Magni knüpft sein Netz dichter: Die Firma Schünke Bauzentrum Baumaschinen mit Sitz im südbadischen Wehr ist neuer Händler für die Arbeitsbühnen des italienischen Herstellers Magni TH.
Mit Schünke hat Magni einen neuen Händler gewonnen, der das Dreiländereck Deutschland-Schweiz-Frankreich bis hin zur Bodenseeregion abdeckt. Vertriebsleiter Alexander Reisch von Magni Deutschland hält fest: „Ein weiterer Schritt in Richtung flächendeckendes Händlernetz ist erfolgt – mit Schünke haben wir einen strategischen Partner mit viel Erfahrung gewonnen.“
Und mit vielen Filialen. Die Firma Schünke beschäftigt in der Firmengruppe, zu der unter anderem die Firmen Blatter, Knorpp, Taxis, Hagmeyer und Leysser gehören, an über 40 Standorten rund 700 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. In den vergangenen Jahren hat das 1973 als Fliesenlegebetrieb gestartete Unternehmen eine ganze Reihe von Firmen übernommen. Seit Mitte der 80er Jahre handelt Schünke mit Baustoffen. Anfang der 90er kam dann die Maschinenvermietung hinzu. Das Programm umfasst mittlerweile Arbeitsbühnen, Autokrane, Bagger, Radlader, Teleskopstapler und Turmdrehkrane von Potain und reicht sonst von A wie Ampeln bis W wie Walzen.
Zum Start der neuen Allianz hat Schünke ein umfangreiches Paket aus Norditalien geordert:
knapp 120 Maschinen quer durchs Portfolio der Bühnen und Telestapler. Darunter finden sich Elektro- und Dieselscherenbühnen zwischen 5,9 und 22 Metern, 11-Meter-Vertikalmastbühnen sowie drehbare Teleskoplader mit Hubkräften zwischen vier und sieben Tonnen und Hubhöhen von 18 bis 35 Metern. Die Stapler sind unter anderem mit Twin-Energy-Paket, automatischer Anbaugeräteerkennung via RFID und Motoren der Abgasstufe Stage V ausgestattet.
Geschäftsführer und Inhaber Dirk Schünke setzt explizit auf Stufe-5-Motoren. Daher ist ihm die Entscheidung pro Magni leichtgefallen. Die schnelle Verfügbarkeit der Maschinen war sicherlich auch kein Hinderungsgrund.